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„VOCALS live“ is coming

Und große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus…
Nicht nur, dass wir im Juni ’23 nach Hannover zum Deutschen Chorwettbewerb fahren dürfen.
Nein, wir haben vorher noch einen richtig großartigen Termin in Griesheim!

Am 18. März werden wir zusammen mit den „Vocal Spirits“ (Steffis neuer Jugendchor, die ihren ersten Auftritt mit uns zusammen auf dem Frankenstein hatten) Gastgeber für den Mariagerfjord Pigekor sein, ein Jugendchor aus Dänemark, die sich bereits in ganz Europa einen Namen gemacht haben.

Tickets für das Konzert gibt es hier:
https://chorfabrik.de/index.php/tickets

Zurück auf die Burg

Fast auf den Tag genau vor drei Jahren waren wir das erste Mal auf der Burg Frankenstein. Und was für eine Umgebung wäre passender um unser erstes großes Konzert nach gut zwei Jahren Pandemiepause zu feiern?
(Okay, die Centralstation ist ja quasi unser Heimatkonzertsaal und auch im HR-Sendesaal finden wir uns zwischenzeitlich ganz gut zurecht, aber sparen wir uns diese Locations doch lieber für die kalte Jahreszeit auf…)
Darum ist es am Samstag wieder soweit: VOCALIVE back on Stage beim Burg Frankenstein Kulterfestival und wir bringen die Vocal Spirits mit. Die kennt ihr noch nicht? Kein Wunder, denn die sind auch noch ganz frisch und freuen sich unheimlich auf ihren ersten Auftritt!
Und hier gibt es (leider?) noch Karten:
https://frankenstein-kulturfestival.reservix.de/tickets-vocalive-in-muehltal-burg-frankenstein-am-18-6-2022/e1643813
Also nutzt doch die Gelegenheit und sichert euch die Chance auf einen wundervollen Chorabend!

Konzertreise nach Leipzig

Was hat Vocalive mit dem Leipziger Chor „Chornfeld“ gemeinsam?

  • Wir haben uns im letzten Jahr den dritten Preis beim Deutschen Chorwettbewerb in Freiburg geteilt.
  • Einer unserer ehemaligen Tenöre singt seit seinem Umzug bei ihnen.
  • Sie sind eine ziemlich coole Truppe, wie wir in Freiburg feststellen konnten.

Das sind doch eigentlich genug Gründe, um sie einfach mal zu besuchen und ein gemeinsames Konzert zu veranstalten.
Gesagt, getan, am 22. Juni stiegen wir morgens in den Bus und kamen wenige Stunden später in Leipzig an.
Nach einer kurzen Pause zwecks Bezug der diversen Unterkünfte und Akklimatisierung ging es dann auch schon mit der Straßenbahn zum „Kunstkraftwerk“, einer sehr interessanten Location in einem nicht mehr ganz neuen Gebäude mit sehr viel moderner Licht- und Tontechnik.
Leider glänzte der zugehörige Techniker unentschuldigt durch Abwesenheit, aber eine so große Zahl multitalentierter Menschen lässt sich durch solche Kleinigkeiten halt nicht aufhalten.
Nachdem diese und weitere kleine Schwierigkeiten geklärt waren, verging die Zeit zwischen Soundcheck und dem tollen Chornfeld-Büffet (Ja, singen ist eine anstrengende Tätigkeit und erfordert viel Training sowie eine entsprechende körperliche Stärkung!) dann doch wie im Flug und das Konzert konnte beginnen.
Leider war der Abend nicht wirklich ausverkauft und so konnten wir uns ebenfalls in die hinteren Reihen der Zuschauer setzen und den ersten Teil des Abends im Publikum genießen. Auch sehr angenehm, aber wir hätten uns auch gern hinten auf die Treppe gequetscht und unsere Plätze für zahlende Gäste freigegeben, aber es sollte nicht sein. Da haben ein paar Leipziger wirklich viel verpasst, denn Chornfeld haben in ihrem Teil einen weiten Bogen von traditionellem Liedgut bis zu hochaktueller Sozialkritik musikalisch hoch ansprechend verpackt und dabei mehr als einmal Gänsehaut erzeugt.
Nach einer kurzen Pause waren wir dann auf der Bühne und haben unseren Teil zu diesem tollen Abend beigetragen. Lang geprobte Lieder aufgelockert mit kurzfristig improvisierten Moderationen (besser so als andersrum) und bei We be doin it haben wir dann noch Martin (unseren Ex-Mitsänger) mit auf die Bühne geholt. Und da Iris plötzlich im Publikum saß, durfte die auch gleich mit. Und Sebastian war auch da und konnte sich nicht wehren und plötzlich fühlte man sich wie bei einem Klassentreffen. Und was soll man sagen: Sie haben nichts verlernt!
Alles in allem – auch mit der Afterparty in der Hotdog-Kneipe ein paar Straßen weiter – war es ein sehr gelungener Abend, von dem wir uns auch auf der Heimfahrt am nächsten Tag noch viel zu erzählen hatten.

Und wir freuen uns schon sehr auf den Gegenbesuch von Chornfeld 2020 in Darmstadt!

OpenAir auf dem Frankenstein

Am 14.06. hatten wir die Ehre, das erste Mal beim Frankenstein Kulturfestival auf der Bühne zu stehen. Und nachdem all den kleineren und größeren Fragen, die bei solchen ersten Auftritten immer auftauchen („Gibt es jetzt noch Karten oder nicht?“ , „Wo dürfen wir noch mal parken?“ , „Wie machen wir einen Soundcheck, wenn die Hälfte des Chores noch im Stau steht?“ , „Gilt eigentlich die Startzeit von der Website oder die von den Eintrittskarten?“ , „Was passt besser zum Outfit? Sonnenbrille oder Regenjacke?“ , „In welcher Reihenfolge gehen wir denn auf die Bühne?“ und – ganz wichtig! – „Ist dieses Wahnsinnsbüffet im Backstagebereich wirklich nur für uns oder kommt da heute noch ein Chor?„) zu aller Zufriedenheit geklärt waren und auch der Regen pünktlich zum Einlass beschlossen hatte, doch noch Feierabend zu machen und nach Hause zu gehen, war es dann auch schon Zeit für den Auftritt.
Und wir hatten richtig viel Spaß und haben den offenbar auch wieder sehr erfolgreich auf das Publikum übertragen können. Mit einer bunten Mischung aus neuen und alten Stücken, teilweise mit Instrumenten begleitet, einmal mit Begleitung von der CD (nur für die Zugabe extra die Band einzufliegen, wäre dann doch zu viel des Guten gewesen), aber den überwiegenden Teil komplett vokal. Und auch dank der großartigen Unterstützung durch unsere Technik klang das draußen genau so gut wie drinnen.
Auch die Aufteilung der Moderation auf mehrere Köpfe hat dazu beigetragen, den Abend noch etwas weiter aufzulockern und dem Publikum etwas Einblick in unseren Chor zu ermöglichen. Vermutlich werden wir das in Zukunft noch öfter machen.
Vielleicht mal wieder auf dem Frankenstein…?

Endspurt vor der Sommerpause

Zwei spannende und anstrengende Wettbewerbe sind vorbei. Was tun wir in der verbleibenden Zeit bis zu den Ferien? Natürlich singen! (Was denn auch sonst…?)

Nächsten Dienstag singen wir gemeinsam mit dem Pop- und Jazzchor der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt im Rahmen der Reihe „HfMDK in der Brotfabrik“. Gestern haben wir die letzte gemeinsame Probe absolviert und hatten dabei schon sehr viel Spaß! Und den werden wir auf der Bühne nochmal potenzieren und auf das Publikum übertragen.
Wer dabei sein möchte, findet hier den Weg zu den Eintrittskarten: https://brotfabrik-frankfurt-ticketshop.reservix.de/tickets-hfmdk-in-der-brotfabrik-pop-chor-rockt-in-frankfurt-am-main-brotfabrik-am-19-6-2018/e1199589

Und falls jemand am Dienstag leider keine Zeit haben sollte – kein Problem!

Denn wir werden dieses Jahr eine liebe Tradition wiederbeleben und in Darmstadt beim Heinerfest singen! Dieses Jahr allerdings nicht wie früher am Montag vor dem Abschlussfeuerwerk, sondern bereits einen Tag früher:
Am Sonntag, dem 01. Juli um 20 Uhr im Herrngarten in Darmstadt.
Und die Karten gibt es… nicht, denn hier ist der Eintritt frei.
Aber wir werden wieder so singen, als hättet ihr 50 Euro für die Karte bezahlt, versprochen!

Und mit diesen beiden Konzerten verabschiedet sich Vocalive dann in die Sommerpause. Damit wir dann frisch und erholt mit den nächsten Projekten beginnen können…

Achtung Männer herhören! Oder – noch besser – gleich mitsingen!

Um gleich mal keine Missverständnisse aufkommen zu lassen – es geht uns hier nicht wirklich um das Geschlecht, sondern vielmehr um die Stimmlage!
Wer immer Tenor oder Bass singen kann und möchte, ist bei uns herzlich willkommen! (Etwas freie Zeit am Dienstagabend wäre allerdings von Vorteil…)

Bitte meldet euch bei unser Chorleiterin Steffi unter steffmiceli@gmail.com oder der Telefonnummer +49 177 48 85 999.

HCW-Preisträgerkonzert am 28. Januar 2018

Am 28.01. ist es soweit: Der Landesmusikrat Hessen präsentiert die Chöre, die Hessen 2018 beim Deutschen Chorwettbewerb in Freiburg vertreten werden.

Wieder im HR-Sendesaal, also mehr oder weniger ein Heimspiel für uns, aber diesmal nur Chorgesang (mit allen Facetten, die Hessen vorzuweisen hat) und höchstwahrscheinlich weniger Weihnachtslieder… Das wird ungewohnt – auch für uns! Aber wir freuen uns drauf!
Da es so viele verschiedene Gruppen gibt, wird jeder Chor nur wenige Lieder singen, aber dafür werden das dann die besten Lieder sein, die beim HCW 2017 zu hören waren. Es lohnt sich also auf alle Fälle am 28. mal nach Frankfurt zu kommen.

Und die Karten gibt es hier:
http://www.hr-ticketcenter.de/Preistragerkonzert-Des-14.-Hessischen-Chorwettbewerbs/Frankfurt-am-Main-hr-Sendesaal/28-01-2018_17-00.html

Wir freuen uns auf euch!

Es wird wohl Tradition: Vocalive bei den HR-Weihnachtskonzerten

2017 war das dritte Mal in Folge, dass Vocalive vom HR4 zu den beliebten Weihnachtskonzerten eingeladen wurde und wieder war auch die Brassband Hessen mit dabei und natürlich Moderator Dieter Voss und Geschichtenerzähler Helge Heynold.
Außerdem noch Kerstin Brix und Hans Christoph Begemann als Solisten.

Wir durften wieder fünf ausverkaufte Konzerte mitgestalten und etwas zur Vorweihnachtsstimmung beitragen und hatten dabei wie auch in den vorigen Jahren viel Freude! Und wir hoffen natürlich, dass wir nächstes Mal wieder mit dabei sein dürfen…

Hessischer Chorwettbewerb 2017 – Wir wollten es nochmal wissen…

Dass wir uns gut vorbereitet hatten, wurde uns bei der Generalprobe am Freitag ausführlich bestätigt (auch hier noch mal einen herzlichen Dank an alle Besucher!)
Und weder schlechtes Wetter („Ist das jetzt noch Regen oder schon Schnee…?“) noch schlechter Mobilfunkempfang konnten uns die Laune verderben. Sogar die Tatsache, dass die Bühne nicht so aufgebaut war wie vorher kommuniziert und wir unseren sorgfältig geübten Aufmarsch (die Generalprobenbesucher können ein Lied davon singen…) in letzter Sekunde ändern mussten, wurde nicht als gültige Ausrede für schlechte Leistungen zugelassen.
Darum haben wir unser Programm einfach durchgezogen und wir waren uns sicher, dass wir richtig gut waren. Aber Steffi hatte sich vorab umgehört und so wussten wir auch bereits vorher, dass es noch mindestens(!) zwei Chöre gab, die uns durchaus ebenbürtig sein konnten.
Es blieb also spannend. Wir waren als letzter Chor des gesamten Wettbewerbs auf der Bühne und danach war Jury-Beratung und Abwarten angesagt. Die erste Stunde ließ sich noch im Gastronomiezelt überbrücken, aber gegen 18:30 sollte die Urkundenübergabe stattfinden und so trieb es uns doch wieder in den Veranstaltungsraum zum Offenen Singen. Die angekündigte Zeit verstrich, ohne dass Jury oder Chorleiter im Saal erschienen – offenbar war der Beratungsbedarf doch etwas größer. Gegen 19 Uhr war es dann soweit und die Ergebnisse wurden in der Auftrittsreihenfolge verlesen. Wir waren also wieder als letzte an der Reihe. Vorher wurde extra nochmal betont, dass man vor dem Applaus bitte warten solle, bis alles vorgelesen worden sei.
Die Verlesung und Urkundenvergabe an die ersten Chöre verlief noch relativ unspektakulär, “Mainstimmig” aus Frankfurt erhielten dann mit 21 von 25 möglichen Punkten den dritten Preis und damit die erste Option auf die Teilnahme am Deutschen Chorwettbewerb 2018.
Dann wurde die Wertung für “You’N’joy” aus Lindenholzhausen verlesen: “…mit hervorragendem Erfolg teilgenommen und 24,2 Punkte erreicht.“ – der Saal explodierte förmlich vor Applaus. Nachdem sich die Stimmung etwas beruhigt hatte, konnte der nächste Satz der Urkunde verlesen werden. “Zuerkannt wurde ein 1. Preis” – wieder war der Applaus zu laut, um die Urkunde weiter zu verlesen. Und eine Option auf Weiterleitung zum DCW. Urkundenübergabe und schier endloser Applaus – wir haben sie leider selbst nicht gehört, da wir zum Zeitpunkt bereits im Vorbereitungsraum waren – zu weit von der Bühne entfernt – aber sie müssen richtig gut gewesen sein. War die Sache damit gelaufen? Immerhin blieb für uns ja nur noch der 2. Preis übrig…
Nun waren wir an der Reihe: Ebenfalls mit “…mit hervorragendem Erfolg teilgenommen und 24,4 Punkte erreicht.“ Ebenfalls ein 1. Preis und wir hatten die direkte Weiterleitung zum DCW! Wahnsinn! Wir hatten es mit 0,2 Punkten Vorsprung geschafft! Es ist nicht mehr nachvollziehbar, wie lange wir uns die Seele aus dem Leib geschrien haben vor Freude – irgendwie sind die nächsten Minuten ziemlich verzerrt in der Erinnerung geblieben – aber es war einfach wunderbar, dabei zu sein. Es gab leider keine ausschweifende Siegesfeier, da die meisten von uns am nächsten Tag wieder früh raus mussten und Schlitz alles andere als verkehrsgünstig gelegen ist.
Und obwohl auf dem Heimweg weder Wetter- noch Verkehrslage besonders günstig waren, kamen wir alle gesund und munter nach Hause.
Wo bereits die Weihnachtslieder für die HR-Konzerte auf uns warteten… Die Party musste also bis nach diesen Konzerten warten.

Nachtrag: Wie zwischenzeitlich bekannt wurde, wurden auch You’N’joy zum DCW weitergeleitet – damit werden also die zwei besten hessischen Chöre in der Kategorie “Populäre Chormusik a-cappella (G.1)” antreten.
Auch wenn uns das die Sache nicht unbedingt erleichtert, ist es schön zu wissen, dass 0,2 Punkte in diesem Fall nicht den Unterschied zwischen Teilnahme und Nichtteilnahme bedeutet haben, denn das wäre für diesen Chor einfach ungerecht gewesen! Mit über einem Punkt Abstand zum drittbesten hessischen Chor (dem Männerchor „inCANTARE“ aus Bernbach mit 22,8 Punkten Sieger seiner Gruppe) haben sie sich die Teilnahme auf jeden Fall verdient!
Also, falls ihr das lest: Herzlichen Glückwunsch zur Weiterleitung! Wir freuen uns auf eine zweite Runde mit euch und sind notfalls auch gern bereit, uns wieder den 1. Preis mit euch zu teilen! *g*